Hannover ist keine Insel und kann die Energiewende nicht alleine schaffen. Aber wir müssen bis 2035 unsere Hausaufgaben erledigen, um mit gutem Beispiel voran zu gehen.
Einer der dringendsten Aufgaben ist der Ausbau erneuerbarer Energie. Dies wird in der Stadt mit Solar gelingen, damit wir das Kohlekraftwerk Stöcken 2026 abschalten können und die Gaskraftwerke zeitnah folgen. Die Initiative Hannover erneuerbar geht hier mit gutem Besispiel voran.
Was heißt das konkret für Linden? Alle Neubauten, siehe Wasserstadt Limmer, müssen ab sofort mit Photovoltaik geplant und umgesetzt werden. Als nächstes folgen die Gebäude in öffentlicher Hand wie z.B. Schulen. Reicht das aus?! Nein.
Um Fläche zu bekommen benötigen wir die privaten Hausbesitzer. Ausbau von Mieterstrom ist eine Möglichkeit Solarenergie in der Breite auszuspielen. Beim Mieterstrom produziert der Vermieter für die Mieter Strom auf dem Mietobjekt. Dabei ist der Vermieter darauf angewiesen, das seine Mieter den Strom abnehmen. Deshalb rufe ich alle Hausgemeinschaften dazu auf sich sich an ihren Vermieter zu wenden und in den Dialog zu treten.
Wir sprechen mit Unternehmen ihre Dächer für die Stromgewinnung zu nutzen. Solar muß auf jedes Dach!
Es gibt einige Energieunternehmen die unterschiedliche Mieterstrom-Lösungen anbieten. Die Stadt Hannover und die Verbraucherzentralen bieten vielfältige Möglichkeiten der unabhängigen Beratung.
Sie können sich gerne nam mich wenden und ich helfe Ihnen weiter. info@dirk-lankenau.de
Sehen Sie sich dazu den 10 Punkte Plan zur Klimaneutralität in Hannover der SPD an.
